Es wartet...

ein neues Leben auf mich, etwas was nicht unter der Beobachtung von visuellen Menschen stehen soll. 

Diese Tür mache ich zu und gehe durch eine andere gerade geöffnete Tür, aber allein.

Aber vorher rufe ich Euch noch zu: "DAS WARS!!"

Donnerstag, 29. Mai 2008

Neue Serie: Offene Briefe an die Welt



Heute: Die Wetterfee


Liebe Wetterfee,

boaah, wadd für ein Wetter !

Weisst Du, liebe Wetterfee, ich habe fast vergessen wie es letztes Jahr gewesen ist: Da war ich in Dänemark, habe viel Geld für ein Ferienhaus am Meer ausgegeben und als ich da war hat es nur geregnet.

Damals habe ich schon gesagt: "Die Wetterfee ist doch bekloppt!", heute denke ich, dass Du nicht mehr die bist, die Du im letztes Jahr gewesen bist. Entweder bist Du eine Urlaubsvertretung, bist aus dem Mutterschutz wieder zurück oder hast ein Seminar: "Monate und das passende Wetter - geht das ?" besucht. Anders kann ich mir das langsam nicht mehr erklären!

Aufjeden Fall wollte ich Dir mal Danke sagen, Danke für das tolle Wetter, danke das ich noch keine Klimaanlage im Auto, im Büro und zu Hause habe und Danke das ich wieder weiss, warum ich ein Deo jeden morgen auf die Achseln sprühe.

Sicherlich bekommst Du in Deinen Job wenig Lob, daher freut es Dich sicherlich, dass ich nun einfach mal "Danke" sage.

Ach und Ende Juni bis Mitte Juli hab ich Sommerurlaub, da fahre ich nach Schweden, noch teurer als im letzten Jahr.

Bitte, liebe Wetterfee, mach das in Schweden die Sonne jeden Tag scheint und das die Temperatur angenehm ist. Ein leichter Wind, wäre auch wünschenswert. Dafür darfst Du dann den Mücken sagen, das die für 2 Wochen mal Pause einlegen sollen.

Auf das nächste Hochdruckgebiet, auf den Saharawind und auf Dich !


Vielen lieben Dank !

Dein
Finn

P.S. Bitte grüsse Deine Schwester, die Zahnfee von mir - die schuldet mir noch was !

Fazit: "wenn die Petra nicht will, dann halt hier!"

Sonntag, 25. Mai 2008

von Kollege zu Kollege

Lass uns feiern...

Der erste Kommentar zu meiner Heimseite kam von einer angehenden Online - Redakteurin der Brigitte. Ich fragte mich nun, wieso sind immer Frauenzeitungen so sehr an meinen Blog interressiert und wieso schreibt die "Kollegin" über Errektionsstörungen ?

Aber dieses sollte mich nicht stören, eher freuen. Einmal bin ich noch standhaft und zweites mal, es gibt sie noch: die Menschen die einfach nicht "die Klappe halten können" und alles kommentieren müssen. Vielen Dank ! :-)

Fazit: "Ich bin nicht mehr allein - Sie sind unter uns!"

Samstag, 24. Mai 2008

und wir waren mal Freunde...

Gestern war ich auf einem Geburtstag eingeladen, nicht irgendein Geburtstag, nein eine alte Freundin wurde auch endlich: ALT. 30zig Jahre und dieses wurde gefeiert.

Mit einer Weinprobe übertrumpfte Sie somit mein Teufel´s Küche.

Ich war nun so gespannt, da ja eine Schulfreundin von mir, mit der Freundin im Kontakt steht und vorbeitanzen wollte.

Kerstin Sönksen kenne ich seit meiner Kindheit, am Anfang war Sie noch "die aus der Parallel- Kasse" nach einem Wechsel in die Realschule, war Sie dann "die mit den Hausaufgaben, die Streberin und Muddi von der Klasse". Später entpuppte Sie sich dann zu einer Tanzpartnerin von mir und auch einen Urlaub haben wir gemeinsam gemacht wie Geburtstagfeiern, Konfirmandenunterricht und angeblich lagen unsere Mütter zusammen in einem Zimmer nach der Entbindung, also schon etwas mehr, als "nur" eine Bekannte.

Kerstin wohnt bei mir fast schräg gegenüber, so drei Strassen weiter, nachdem Sie nun einen Freund gefunden hat, Joachim, ist Sie dann aus dem Bett Ihrer Mutter ins Bett von Joachim gezogen (diesen Kommentar lasse ich einfach mal so stehen, sollten Fragen sein, oben steht ja meine Emailadresse).

Nach einer anderen Geburtstagsfeier von Astrid (die nun 30zig ist) haben wir uns nach Jahren mal wiedergesehen. Schon da war das Gespräch etwas reserviert, aber immernoch lag etwas von dem: "wir waren ja mal dicke!" - Gefühl in der Luft.

Wenn Menschen einen so lange begleiten, Menschen einen kennen, wie man auch mal drauf ist, wenn man nicht "der lustige Kerl" ist, sondern auch die peinlichen Gefühle zeigen kann. Dann sollte man schon davon ausgehen, dass man sich auch noch nach Jahren was zu sagen hat und man aufeinander zugeht und sagt: "Mensch, lange nicht mehr gesehen, weisst du noch ... oder was machst du denn ... !".. man sollte davon ausgehen, aber es gibt halt solche und solche Menschen.

aber zurück zum Tatsachenbericht...

Ich war nun so aufgeregt und wollte auch "die kräftigen Rotweine mit dem leichten Kirchenfenster im Abgang" - trinken, dass ich somit am Donnerstag, ein Tag vor der Feier, auf die Idee gekommen bin: "Ich fahr da hin und Kerstin oder und Joachim können dann zurückfahren". Also hab ich mir schnell die Handynummer von Kerstin besorgt und hab da um 10:00 Uhr Freitag morgens angerufen um "was klar zu machen!".

Es klingelte einmal und man hatte gleich einen Anrufbeantworter dran. Ich stellte auch gleich fest: "mhmm, die hat eine nette Telefonstimme!" - ich laberte nun drauf, was ich mir so vorgestellt habe, sagt dass ich gleich noch eine SMS schreiben werde, damit Sie meine Nummer hat und ich würde mich auch freuen, wenn Sie mich zurückrufen würde." - Aus die Maus.

Nach 3 Stunden hatte ich immer noch kein Lebenszeichen, ich hab da also nochmal angerufen, wieder nur die nette Telefonstimmte "Sie haben den Anschluss.... von Kerstin Sönksen gewählt, bin zur Zeit telefonisch nicht erreichbar bitte nach dem Signalton eine Nachricht hinterlassen oder es später nochmal versuchen, Danke!" - kann ich nun auswendig, aber auch auf meine zweiten Nachricht kam keine Reaktion.

Auch der Anruf bei Ihrem Ausbildungsplatz (die Frau ist genauso alt wie ich, dem geübten Leser ist es sicherlich schon aufgefallen), hab ich auch nur erfahren, dass freitags Schultag ist, später habe ich erfahren, dass Sie mit Ihrer Ausbildung angeblich schon fertig sein. Erklärte dann aufeinmal vieles !

Nach zwei weiteren SMS´s und einem weiteren peinlichen AB Spruch: "schade, dass Du Dich nicht meldest, hoffe es liegt nicht an mir, fahre jetzt gleich los, wenn ich Euch mitnehmen kann, sag schnell bescheid, ansonsten sehen wir uns dann auf der Party und freue mich, wenn wir einen ausschnacken", bin ich dann nur mit der dicken Frau losgefahren.

Ich kam nun bei der Party an und jetzt muss man dazu wissen, dass Kerstin immer immer immer die gewesen ist, die pünktlich antanzt, nie zu spät kommt und eigentlich ständig Ihr Handy am Leib trägt Freisprecheinrichtung hat und ein Knopf im Ohr, daher konnte ich mir schon nicht vorstellen, warum Sie sich nicht gemeldet hat, ebenso wieso Sie noch nicht da war.

Naja, hatte dann ja gleich jemanden gefunden, der "auch alleine - ohne Anhang" da war und wir kamen auch ins Gespräch und schnackten einen aus.

Hilmar, auch ein alter Freund, ebenso "ausdenaugenverloren" wie die Kerstin, kam auf mich zu umarmte mich und sagte.. "Hey Finn wie gehts Dir.. !" - so sollte es ja sein..

Nach einer halben Stunde kamen dann Kerstin und Joachim des Weges. Hilmar stürmte raus, ich nippte noch am Bier und dann bin ich auch: "ich muss da auch mal hin, komm gleich wieder, Volker!" rausgestürmt.

Ich nun total auf Umarmung und "Wie gehts - was machst - was war" eingestellt kam ich nun mit offenen Armen zu Kerstin, die daraufhin, drei Schritte zurückschreckte und mir die Hand entgegenreichte. Peinlicher Auftritt, aber ich umspiele das gerne und sagt.. "Wie förmlich und wir haben mal zusammen im Bett gelegen!", daraufhin gab ich nun meine Hand begrüsste Joachim und sagte Kerstin noch.. "hab versucht Dich zu erreichen!". Sie meinte nur: "MEIN HANDY IST AUS!".. ja muss ich mehr sagen.. vielleicht das noch:

Ein schöner Abend ging für mich nach drei trockenden Rotweinen, vielen netten Gesprächen, Erinnerungen an die "alten Zeiten" und der Erkenntnis, dass die Kerstin, im Trutschen - Bärchen - Wurstpellen - Pulli nach einer guten Stunde, nach drei vollen Tellern und der Feststellung, dass Sie das Brot gebrochen hat, sich aufraffte und ohne ein "Tschüss" an mir vorbeiging und sich auf den Heimweg machte.. die guckt mich mit den Arsch nicht mehr an.. dachte ich.


Fazit des Abends: "Menschen ändern sich - Freunde kommen und gehen und Erziehung und Anstand lernt man nicht, sondern hat man."

Mittwoch, 14. Mai 2008

Es ist schwer Baron zu sein...

"Aprilscherze, bis wann darf man die machen ?"...
...war das Probe - Kolumnen - Thema der Petra und wahrscheinlich auch mein Letztes.


Nachdem ich nun gemerkt habe, dass weibliche Freunde mit mir nicht mehr so gerne reden da: "Das taucht nachher in deiner Kolumne auf" und Freunde, egal welchen Geschlechts, mir zur Petra gratulierte, merke ich dann doch: "ich kann kein Baron Münchhausen sein!".

Ich überlegte nun, wie ich ohne Kanonenkugel und Trallalaa aus der Sache rauskomme, merke dann aber: "hier muss eine Masse aufgeklärt werden, ohne geht nicht"

Ich möchte mich bedanken, für die vielen Glückwünsche, die dezenten Gespräche die mir verborgen blieben, für die Menschen die an mich glaubten und für Alle die meinten, dass ich diese Aufgabe übernehmen sollte.

... und vielleicht liest dieses hier die Petra - Chef - Redakteurin: Ulrike Fischer und fasst sich ein Herz, denn ich hab noch so viel zu erzählen, bringe auch viele junge Abonnenten mit und meinem Konto gehts dann wieder gut.


Fazit eines schönen Tages: "die Wahrheit besiegt die Phantasie"

Samstag, 10. Mai 2008

Was kostet die Welt ?

An Pfingsten sind die Geschenke am geringsten, aber wieso muss ich der Aral für einen Liter Super Benzin 1,529 Euro schenken ? Das sind bummelige 3,00 Mark und gefühlt einfach zu teuer...

Fazit: "Peter Zwegart bekommt noch mehr zu tun!"

Wer bin ich ...

Wer bin ich ...
Raten bis Dezember

... das war ich ...

... das war ich ...
verraten vor Dezember