Mit einer Weinprobe übertrumpfte Sie somit mein Teufel´s Küche.
Ich war nun so gespannt, da ja eine Schulfreundin von mir, mit der Freundin im Kontakt steht und vorbeitanzen wollte.
Kerstin Sönksen kenne ich seit meiner Kindheit, am Anfang war Sie noch "die aus der Parallel- Kasse" nach einem Wechsel in die Realschule, war Sie dann "die mit den Hausaufgaben, die Streberin und Muddi von der Klasse". Später entpuppte Sie sich dann zu einer Tanzpartnerin von mir und auch einen Urlaub haben wir gemeinsam gemacht wie Geburtstagfeiern, Konfirmandenunterricht und angeblich lagen unsere Mütter zusammen in einem Zimmer nach der Entbindung, also schon etwas mehr, als "nur" eine Bekannte.
Kerstin wohnt bei mir fast schräg gegenüber, so drei Strassen weiter, nachdem Sie nun einen Freund gefunden hat, Joachim, ist Sie dann aus dem Bett Ihrer Mutter ins Bett von Joachim gezogen (diesen Kommentar lasse ich einfach mal so stehen, sollten Fragen sein, oben steht ja meine Emailadresse).
Nach einer anderen Geburtstagsfeier von Astrid (die nun 30zig ist) haben wir uns nach Jahren mal wiedergesehen. Schon da war das Gespräch etwas reserviert, aber immernoch lag etwas von dem: "wir waren ja mal dicke!" - Gefühl in der Luft.
Wenn Menschen einen so lange begleiten, Menschen einen kennen, wie man auch mal drauf ist, wenn man nicht "der lustige Kerl" ist, sondern auch die peinlichen Gefühle zeigen kann. Dann sollte man schon davon ausgehen, dass man sich auch noch nach Jahren was zu sagen hat und man aufeinander zugeht und sagt: "Mensch, lange nicht mehr gesehen, weisst du noch ... oder was machst du denn ... !".. man sollte davon ausgehen, aber es gibt halt solche und solche Menschen.
aber zurück zum Tatsachenbericht...
Ich war nun so aufgeregt und wollte auch "die kräftigen Rotweine mit dem leichten Kirchenfenster im Abgang" - trinken, dass ich somit am Donnerstag, ein Tag vor der Feier, auf die Idee gekommen bin: "Ich fahr da hin und Kerstin oder und Joachim können dann zurückfahren". Also hab ich mir schnell die Handynummer von Kerstin besorgt und hab da um 10:00 Uhr Freitag morgens angerufen um "was klar zu machen!".
Es klingelte einmal und man hatte gleich einen Anrufbeantworter dran. Ich stellte auch gleich fest: "mhmm, die hat eine nette Telefonstimme!" - ich laberte nun drauf, was ich mir so vorgestellt habe, sagt dass ich gleich noch eine SMS schreiben werde, damit Sie meine Nummer hat und ich würde mich auch freuen, wenn Sie mich zurückrufen würde." - Aus die Maus.
Nach 3 Stunden hatte ich immer noch kein Lebenszeichen, ich hab da also nochmal angerufen, wieder nur die nette Telefonstimmte "Sie haben den Anschluss.... von Kerstin Sönksen gewählt, bin zur Zeit telefonisch nicht erreichbar bitte nach dem Signalton eine Nachricht hinterlassen oder es später nochmal versuchen, Danke!" - kann ich nun auswendig, aber auch auf meine zweiten Nachricht kam keine Reaktion.
Auch der Anruf bei Ihrem Ausbildungsplatz (die Frau ist genauso alt wie ich, dem geübten Leser ist es sicherlich schon aufgefallen), hab ich auch nur erfahren, dass freitags Schultag ist, später habe ich erfahren, dass Sie mit Ihrer Ausbildung angeblich schon fertig sein. Erklärte dann aufeinmal vieles !
Nach zwei weiteren SMS´s und einem weiteren peinlichen AB Spruch: "schade, dass Du Dich nicht meldest, hoffe es liegt nicht an mir, fahre jetzt gleich los, wenn ich Euch mitnehmen kann, sag schnell bescheid, ansonsten sehen wir uns dann auf der Party und freue mich, wenn wir einen ausschnacken", bin ich dann nur mit der dicken Frau losgefahren.
Ich kam nun bei der Party an und jetzt muss man dazu wissen, dass Kerstin immer immer immer die gewesen ist, die pünktlich antanzt, nie zu spät kommt und eigentlich ständig Ihr Handy am Leib trägt Freisprecheinrichtung hat und ein Knopf im Ohr, daher konnte ich mir schon nicht vorstellen, warum Sie sich nicht gemeldet hat, ebenso wieso Sie noch nicht da war.
Naja, hatte dann ja gleich jemanden gefunden, der "auch alleine - ohne Anhang" da war und wir kamen auch ins Gespräch und schnackten einen aus.
Hilmar, auch ein alter Freund, ebenso "ausdenaugenverloren" wie die Kerstin, kam auf mich zu umarmte mich und sagte.. "Hey Finn wie gehts Dir.. !" - so sollte es ja sein..
Nach einer halben Stunde kamen dann Kerstin und Joachim des Weges. Hilmar stürmte raus, ich nippte noch am Bier und dann bin ich auch: "ich muss da auch mal hin, komm gleich wieder, Volker!" rausgestürmt.
Ich nun total auf Umarmung und "Wie gehts - was machst - was war" eingestellt kam ich nun mit offenen Armen zu Kerstin, die daraufhin, drei Schritte zurückschreckte und mir die Hand entgegenreichte. Peinlicher Auftritt, aber ich umspiele das gerne und sagt.. "Wie förmlich und wir haben mal zusammen im Bett gelegen!", daraufhin gab ich nun meine Hand begrüsste Joachim und sagte Kerstin noch.. "hab versucht Dich zu erreichen!". Sie meinte nur: "MEIN HANDY IST AUS!".. ja muss ich mehr sagen.. vielleicht das noch:
Ein schöner Abend ging für mich nach drei trockenden Rotweinen, vielen netten Gesprächen, Erinnerungen an die "alten Zeiten" und der Erkenntnis, dass die Kerstin, im Trutschen - Bärchen - Wurstpellen - Pulli nach einer guten Stunde, nach drei vollen Tellern und der Feststellung, dass Sie das Brot gebrochen hat, sich aufraffte und ohne ein "Tschüss" an mir vorbeiging und sich auf den Heimweg machte.. die guckt mich mit den Arsch nicht mehr an.. dachte ich.
Fazit des Abends: "Menschen ändern sich - Freunde kommen und gehen und Erziehung und Anstand lernt man nicht, sondern hat man."
Kerstin wohnt bei mir fast schräg gegenüber, so drei Strassen weiter, nachdem Sie nun einen Freund gefunden hat, Joachim, ist Sie dann aus dem Bett Ihrer Mutter ins Bett von Joachim gezogen (diesen Kommentar lasse ich einfach mal so stehen, sollten Fragen sein, oben steht ja meine Emailadresse).
Nach einer anderen Geburtstagsfeier von Astrid (die nun 30zig ist) haben wir uns nach Jahren mal wiedergesehen. Schon da war das Gespräch etwas reserviert, aber immernoch lag etwas von dem: "wir waren ja mal dicke!" - Gefühl in der Luft.
Wenn Menschen einen so lange begleiten, Menschen einen kennen, wie man auch mal drauf ist, wenn man nicht "der lustige Kerl" ist, sondern auch die peinlichen Gefühle zeigen kann. Dann sollte man schon davon ausgehen, dass man sich auch noch nach Jahren was zu sagen hat und man aufeinander zugeht und sagt: "Mensch, lange nicht mehr gesehen, weisst du noch ... oder was machst du denn ... !".. man sollte davon ausgehen, aber es gibt halt solche und solche Menschen.
aber zurück zum Tatsachenbericht...
Ich war nun so aufgeregt und wollte auch "die kräftigen Rotweine mit dem leichten Kirchenfenster im Abgang" - trinken, dass ich somit am Donnerstag, ein Tag vor der Feier, auf die Idee gekommen bin: "Ich fahr da hin und Kerstin oder und Joachim können dann zurückfahren". Also hab ich mir schnell die Handynummer von Kerstin besorgt und hab da um 10:00 Uhr Freitag morgens angerufen um "was klar zu machen!".
Es klingelte einmal und man hatte gleich einen Anrufbeantworter dran. Ich stellte auch gleich fest: "mhmm, die hat eine nette Telefonstimme!" - ich laberte nun drauf, was ich mir so vorgestellt habe, sagt dass ich gleich noch eine SMS schreiben werde, damit Sie meine Nummer hat und ich würde mich auch freuen, wenn Sie mich zurückrufen würde." - Aus die Maus.
Nach 3 Stunden hatte ich immer noch kein Lebenszeichen, ich hab da also nochmal angerufen, wieder nur die nette Telefonstimmte "Sie haben den Anschluss.... von Kerstin Sönksen gewählt, bin zur Zeit telefonisch nicht erreichbar bitte nach dem Signalton eine Nachricht hinterlassen oder es später nochmal versuchen, Danke!" - kann ich nun auswendig, aber auch auf meine zweiten Nachricht kam keine Reaktion.
Auch der Anruf bei Ihrem Ausbildungsplatz (die Frau ist genauso alt wie ich, dem geübten Leser ist es sicherlich schon aufgefallen), hab ich auch nur erfahren, dass freitags Schultag ist, später habe ich erfahren, dass Sie mit Ihrer Ausbildung angeblich schon fertig sein. Erklärte dann aufeinmal vieles !
Nach zwei weiteren SMS´s und einem weiteren peinlichen AB Spruch: "schade, dass Du Dich nicht meldest, hoffe es liegt nicht an mir, fahre jetzt gleich los, wenn ich Euch mitnehmen kann, sag schnell bescheid, ansonsten sehen wir uns dann auf der Party und freue mich, wenn wir einen ausschnacken", bin ich dann nur mit der dicken Frau losgefahren.
Ich kam nun bei der Party an und jetzt muss man dazu wissen, dass Kerstin immer immer immer die gewesen ist, die pünktlich antanzt, nie zu spät kommt und eigentlich ständig Ihr Handy am Leib trägt Freisprecheinrichtung hat und ein Knopf im Ohr, daher konnte ich mir schon nicht vorstellen, warum Sie sich nicht gemeldet hat, ebenso wieso Sie noch nicht da war.
Naja, hatte dann ja gleich jemanden gefunden, der "auch alleine - ohne Anhang" da war und wir kamen auch ins Gespräch und schnackten einen aus.
Hilmar, auch ein alter Freund, ebenso "ausdenaugenverloren" wie die Kerstin, kam auf mich zu umarmte mich und sagte.. "Hey Finn wie gehts Dir.. !" - so sollte es ja sein..
Nach einer halben Stunde kamen dann Kerstin und Joachim des Weges. Hilmar stürmte raus, ich nippte noch am Bier und dann bin ich auch: "ich muss da auch mal hin, komm gleich wieder, Volker!" rausgestürmt.
Ich nun total auf Umarmung und "Wie gehts - was machst - was war" eingestellt kam ich nun mit offenen Armen zu Kerstin, die daraufhin, drei Schritte zurückschreckte und mir die Hand entgegenreichte. Peinlicher Auftritt, aber ich umspiele das gerne und sagt.. "Wie förmlich und wir haben mal zusammen im Bett gelegen!", daraufhin gab ich nun meine Hand begrüsste Joachim und sagte Kerstin noch.. "hab versucht Dich zu erreichen!". Sie meinte nur: "MEIN HANDY IST AUS!".. ja muss ich mehr sagen.. vielleicht das noch:
Ein schöner Abend ging für mich nach drei trockenden Rotweinen, vielen netten Gesprächen, Erinnerungen an die "alten Zeiten" und der Erkenntnis, dass die Kerstin, im Trutschen - Bärchen - Wurstpellen - Pulli nach einer guten Stunde, nach drei vollen Tellern und der Feststellung, dass Sie das Brot gebrochen hat, sich aufraffte und ohne ein "Tschüss" an mir vorbeiging und sich auf den Heimweg machte.. die guckt mich mit den Arsch nicht mehr an.. dachte ich.
Fazit des Abends: "Menschen ändern sich - Freunde kommen und gehen und Erziehung und Anstand lernt man nicht, sondern hat man."
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