Es wartet...

ein neues Leben auf mich, etwas was nicht unter der Beobachtung von visuellen Menschen stehen soll. 

Diese Tür mache ich zu und gehe durch eine andere gerade geöffnete Tür, aber allein.

Aber vorher rufe ich Euch noch zu: "DAS WARS!!"

Donnerstag, 31. Juli 2008

Abtaun - Girl vs. Kunst - LK

Dumm kann man sein - man muss sich nur zu helfen wissen...
Das wusste mein Opa schon immer und bastelte so manche Sachen aus den wildesten Dingen.

Ich hab immer gedacht: "Meinem Opa kann keiner das Wasser reichen" - und dann traf ich auf meinen Chef.

Das Problem: Kühlschrank aus DDR Zeiten - total vereist!

Die Lösung: muss abgetaut werden ! ! !

Ein weiteres Problem: wenn so viel Eis abtaut, dann so viel Tauwasser, dann läuft über, dann Sintflut, dann wischen, dann blöd !

Die ultimative Lösung: Man stelle den Kühlschrank auf zwei Paletten, kippe Ihn etwas an und lege eine blaue grosse Auffangschale darunter.


Im Bild sieht das dann so aus:



Ich bin ja Realschüler, aber trotzdem hatte ich einen Leistungskurs: Kunst. Soviel dazu!


Ich klingelte nun bei einen Kollegen Sturm, der Auszubildende erbarmte sich und folgendes Gespräch entbrannte:

klingel ringel kling !

"Hallo, hier ist Alex!"

"Hallo Alex, hier ist Finn, wo ist denn der Frey?"

"Im Moment nicht da!"

"Ach Mensch, dann erstmal alles Gute zum Geburtstag!"

"Ohh danke, kann ich Dir gleich ein Stück Kuchen vorbeibringen?"

"Ja gerne, hast denn auch deinen Geburtstagshut auf ?"

"hähhh, neee hat mir hier keiner gebastelt!"

"na dann werd ich das mal machen, das ist doch alte SIG - Tradition, dass das Geburtstagskind am Tag einen Hut tragen muss!"

"Ach echt ?"

"Ja!"

"Dann komme ich gleich vorbei!"

"OK!"


Ich bastelte nun einen schicken Hut und da sich der Alex leider etwas zu viel Zeit gelassen hat, ist der Hut mir auch extrem gut geglückt.

Sonntag, 27. Juli 2008

Wochenende - die Nachlese

Ja, was war das für ein Wochenende. Freitag sang die Ina Müller ein paar schöne Töne in die Luft des Stadtparks, am Samstag war ich mit Muddi auf grosse "Fahrt ins Blaue" und am Sonntag lag ich im Beachclub bei chilliger Musik und schlug mir den Magen beim little Buddha voll.

Und das Bezahlen vom Essen entpuppte sich dann als Autogrammstunde!

Der Kellner kam nun mit seinem digitalen Bezahlgerät angedackelt, dieses hatte die ähnliche Form von einer Waffe von der Enterprise, er nahm meine Visa (die Freiheit nehm ich mir!) und tippte nun lustig auf seinem formschönen Colani - Bezahlfunkteil rum.

Mit den Worten: "Und hier können Sie schon mal unterschreiben" gab er mir seinen Bestellblock und einen Kugelschreiber. Da mein Gehirn noch auf "Verdauen" programmiert war unterschrieb ich nun auf den weissen Block und freute mich auch noch insgeheim darüber, das ich endlich mal Platz habe um eine schöne Unterschrift zu malen.

Kurz danach war mein Gehirn wieder bei mir und stellte sich die Frage: "Muss man nicht immer auf dem Bon unterschreiben?" -

Ich stellte die Frage und der Kellner sagte "Ja, der kommt, dieses ist ja nur als Unterlage!"

Ich kritzelte noch ein Vielen Dank über meine Unterschrift und gab diese dann mit den Worten: "vielleicht wird die mal viel wert, behalten Sie mal mein Autogramm!" an den verdadderten Kellner weiter.

Und so verdaddert wie der geguckt hat, ergang es mir im Auto von meiner Muddi. Ich schwitzte mal nicht, da die Klimaanlage an war und erzählte von meinen 4 Begegnungen mit Jesus. Die berühmten Visitenkarten die einfach so in der Welt rumliegen wo mit Schreibmaschine draufsteht:

Jesus liebt Dich !

Klingt total nett und ist auch immer nett gewesen, zu wissen das zumindestens Jesus mich liebt und bis zum Urlaub dachte ich auch immer, Jesus liebt und sagt es mit Visitenkarten jeden Menschen. Aber weit gefehlt keiner der Reisegruppe kennt diese Visitenkarten die auf Parkbänken, Friedhöfen oder Einkaufszentren aufeinmal rumliegen. Ich fragte mich: "Verarschen die mich!", ebenso fragte sich die Gruppe: "Verarscht der uns?" - Ein klares NEIN.

Ich erzählte nun meiner Muddi von den geheimen, komischen Visitenkarten die in meinem Leben schon 4 mal aus dem nichts aufgetaucht sind und wusste: Meine Muddi kennt die auch!

Sie sagte ganz trocken und ernst: "Du mir ist da in Warnemünde was ganz ähnliches passiert, da klebte eine Visitenkarte an meinem Auto, wo draufstand: "Möchte Ihr Auto kaufen!""

Ja Danke Muddi, hatte ich auch mal, hab ich aber weggeschmissen, leider so wie die "Jesus liebt Dich" - Karten.

Fazit: "wer kennt die Jesus liebt Dich - Karten?"

Freitag, 25. Juli 2008

da lag Musik in der Luft...

...und ich mittendrin - gut zuerst standen wir hilflos vorm Eingang zur Stadtparkbühne und schauten den Leute hinterher. Alle hatten eine Karte, alle wollte auch da rein, und dann verpassten wir unsere Chance auf einen Abend mit Ina Müller, ein Abend mit Gesang und ausgelassener Stimmung.

Aber wir bekamen mehr. Einen schönen Platz im Gras, Käsesorten, Karotten, Quarkspeise und Caipi. Und dazu sang dann die Ina Müller ihre Hits - halt ein Hörkonzert, aber für lau.

Fazit: "Das sollte man öfters machen!"

JUUUUUSSTTUUSSS!!!!!!!

"heute war ich einkaufen"
eigentlich ist dieser Spruch ja schon so alt, dass er in die "hall of fame - die Sprüchegruft" reingehört, aber diesesmal stimmt es..


Ich stand nun beim dement - Hof an der Käsetheke und guckte mir die Ziegenkäseauswahl an. Völlig Gedankenversunken dachte ich an meinen Parkplatz, an den Schatten und an meinen Hund der im Auto auf mich wartetet, als nun die Bedienung von der Käsetheke (BK) und die Kassentante (KT) und ich (Ich) zwei völlig sinnentleerte, miteinander, aneinander vorbeiredeten.

Die Kassentante ist gleich nach der Käsetheke schräg und hat einen kompletten Blick in den Laden hinein, wenn man vor der Käsetheke steht kann man nur den Ausgang, die Kasse und natürlich Käse sehen. Soviel zum einordnen. Folgendes Gespäch entbrannte nun:

Ich schaute mir den Käse an, als sich die Bedienung Käsetheke zu mir umdreht und versuchte mit mir ins Gespräch zu kommen.

BK: "Was kann ich für Sie tun?"
KT: lauthals: "JUUUSSTTUSSSS!"

Ich schaute die Kassentante an und überlegte nun, woher ich die kenne, da Sie auch in meine Richtung schaute. Ich fragte mich nun leider laut.

Ich: "Woher kenne ich die?"
BK: "mich?"
KT: lautstark: "Dinkelmehl?"

Ich total verdaddert schaute mir die Kassentante immer noch an und kramte Gedankenversunken in meinem Kopf!

Ich: "Welchen Hund hat die noch?"
BK: "Bitte?"

Stille

BK: "Kann ich Ihnen helfen?"
KT: "JUUUUSTUSSS!"
Ich: "komisch, aber woher kennt die den Namen?"

Ich war im Gedanken schon dabei einfach mal nett zu winken und das ganze so abzutun mit einem "jaja, Ihnen auch!"... ich tat es zum Glück nicht!

BK: "Ich denke wenn Sie sich entschieden haben, dann rufen Sie mich einfach!"
Ich: "Was - Wen?"
BK: "kann ich Ihnen jetzt helfen?"
KT: "Tust du gleich die Karotten in den Sack, Justus!"
Ich: "mein Hund heisst auch so?"
BK: "bitte? Ich hab Sie nicht verstanden?"
Ich: "Hähh... "
BK: "kann ich Ihnen vielleicht helfen, möchten Sie einen Käse haben?" - in den Moment war der Tonfall als ob ich demenz wäre, naja war ja auf einem Dement - Hof
Ich: "Ja gerne, einmal..."

an mir rannte ein 17jähriger Schüler vorbei und sagte zu der KT:
"Dinkelmehl habe ich nicht gefunden!"
Mir ist ein Licht aufgegangen und lachte und sagte zu der BK

Ich: "Tut mir echt leid, ich hatte gedacht, das Ihre Kollegin immer mit mir redet!"
sie musste lachen und sagt
BK: "ach heissen Sie auch Justus?" und grinste mich an
Ich: "nein Finn, wieso?"
BK: "ähh, weil Sie gerade gesagt haben, dass Sie gedacht.. "
Ich: "Ach so, nein mein Hund heisst Justus und ich dachte Ihre Kollegin, ich weiss auch nicht mehr wieso ich gedacht habe...ähhh... Einmal eine Stück Ziegenrolle bitte.. "


Mit einem Megaeinkauf versuchte ich die Peinlichkeit des Tages wieder gutzumachen. Laut meinem Bankkonto ist es mir auch geglückt.


Fazit: "ich weiss auch nicht, wieso ich gedacht habe, dass die mit mir redet... "

Dienstag, 22. Juli 2008

man ist so alt wie...

Wow, was ist das heute für ein Tag...


Melanie wird 30, meine Mutter 57 und Otto sogar 60, gut das ich ein Alter habe, das man mir zwar nicht ansieht aber schriftlich vom Doktor bestätigt worden ist:





Fazit: "schriftliches Alter ist mir lieber, als "gefühltes" Alter."

Donnerstag, 17. Juli 2008

Der schwarze Abt trifft Tine Wittler

Hier spricht Edgar Wallace...

Der Schwarze Abt rief - Ann Marie gewann und fragte mich ob ich die Begleitung des Abends sein wolle... Ich sagte ja und wurde zu um 19:30 Uhr vors Imperial Theater bestellt.

"und wenn ich noch nicht da bin, hol schon mal die Karten ab, sonst sind die wech!"

, gesagt getan. Da schon das erste mal, dass ich unangenehm aufgefallen bin, drängelte ich mich nun durch die Menge zum Kassenhäuschen guckte nicht richtig hin und sprach ins Leere, dass ich nun Karten abholen wolle und bemerkte nach 2 vollständigen Sätzen erst, dass niemand dort stand.

Eine freundliche Studentin rannte ins Häuschen und wunderte sich und verstand die Welt nicht, dass ich keinen Drucker zu Hause habe, da ich den Gewinncode ausdrucken hätte müssen. Da ich aber freundlich lächelte nahm Sie meine Zahlenkombination an und gab mir die Karten. Ganz Hinten an der Tür... direkt am Eingang ins Theater.. direkt im Gang... Noch wusste das Imperial Theater nicht, was es sich damit angetan hatte.

Bevor das Stück losgehen wollte, wurde ich allerdings noch von eine Verkäuferin vom 3. Weltladen mit einem 2 Euro Brezel beglückt. Sie hatte einen selbstgestrickten ausgewaschenen, zu gross geratenen regenbogenfarbenden Feinstrickschurwollpulli an und wir tauften Sie auf: Regina Regenbogen. (und Regina Regenbogen gibt es doch - die verkauft jetzt Brezel und lebt von Hartz IV)


Der Vorhang ging auf, die Musik wurde düster das Theater wurde dunkel...schwarz ... ich konnte fast nichts mehr sehen und schon hatte ich Angst das der schwarze Abt sich direkt hinter dem schwarzen Vorhang versteckt. Hinter diesem Vorhang war die Tür die in die Freiheit führte - sprich die Eingangstür ins Theater, oder der rechte Ausgang aus dem Theater raus.

Nachdem ich bis zur Pause es geschafft habe, mit zwei Duplos, ein Brezel und einen selbstgeschmierten Butterbrot mit Käs, keinem Tüdelband, den Abt zu überleben, rannte ich nun zum Ausgang - Keiner da der die verdammte Tür aufmachen wollte, ich nahm nun den Vorhang zur Seite, naja ich riss den Vorhang von links nach rechts um an die Tür zu kommen, hinter mir die Leute die schon drängelten und die Ann - Marie und bestimmt auch der schwarze Abt... Ich schob nun den Vorhang weiter zur Seite um den Griff der verdammten feuerfesten abtsicheren Tür zu erreichen. Schon ging die Tür von einer Imperialangestellten auf, die Kassenhausbesetzerin, die Frau die sich immer noch wunderte das man keinen Drucker habe, und ich riss an den Vorhang vor Schreck der Vorhang fiel mir in die Hände, die Angestellte guckte völlig verwundert und ich stand da nun mit Vorhang um den Arm...

Einfach so aus der Vorhangschiene geflutscht.. einfach so... einfach so... ich hab... einfach so..

"Da müssen Sie jetzt Gläser spülen!",

Danke weiss das ich doof bin, dass ich keinen Drucker habe und vorallem wohl schon so alt aussehe, dass ich gesiezt werden will, zum Glück hat sie mir nicht den Behindertenplatz gegeben und mich gefragt, ob Sie mir ein Taxi rufen soll, wenn die Vorstellung vorbei ist.

Mir wars peinlich, Gläser musste ich nicht spülen, die haben einen Geschirrspüler, allerdings nach der Pause konnte ich nicht anders und musste trotzdem loslachen, als mittem im Dunkeln ein Mitarbeiter den Vorhang zuziehen wollte und ins Leere griff und sich wunderte.

Was positives hatte es, ich konnte den zweiten Akt ohne Angst überstehen, denn ich konnte die feuerfeste Tür sehen und wusste: "Da kommt kein Abt durch - höhstens die Aufforderung: GLÄSER SPÜLEN!"

Fazit: "nicht immer dekoriert die Wittler um!"

Sonntag, 13. Juli 2008

Schwedens Tierleben - Heute: Der Muffel

Der Muffel, der seinen Namen vom "rummuffeln" erhalten hat, nicht zu verwechseln vom "rummüffeln", diese Gattung stammt vom: "Aspiraten" ab.

In der heutigen Zeit beobachteten viele Forscher Unterformen vom Muffel: Zum Beispiel: der Spielemuffel, der Lesemuffel, der Abwasch- oder Fotomuffel. Alle diese Unterformen stammen vom Muffel ab, ein ganz besonders possierliches Tierchen ist aber der Morgenmuffel. (siehe Bild)


In der Heimat von Schweden findet man alle erdenklichen Gattungen des Muffels, ebenso ist der Morgenmuffel ein zwar nicht gern gesehener Gast, aber dennnoch heimisch.

Früh morgens, wenn die ersten Sonnenstrahlen die fast immergrüne Landschaft erweckt, kann man das Gähnen dieses scheuen, fast schreckhaften Lebenwesen entnehmen.

Nach dem Strecken der fast menschlichen Extremitäten quält sich der Morgenmuffel aus seinem Nestbau, der fast höhlenartig ist. Diese Art Muffelhöhle hat er mit einem Netz bespannt, damit stechende Eindringlinge ferngehalten werden. Durch den wilden Schlaf des Morgenmuffels ist allerdings ein Einsturz oder gar Zerstörung des liebevolle handgeflochtenen Netzes vorprogrammiert, welches vom Einschlafmuffel gern mit einem leisen kicherartigen Balzschrei begleitet wird.

Morgenmuffel stehen leise, fast geräuschlos auf und versuchen so wenig wie möglich in den nächsten 2 - 3 Stunden Kontakt zu anderen Muffeln zu bekommen. Nach einer Reinigung des Körpers und einer Art: Schockmauser des Federkleides steht der Morgenmuffel früh am Tag, geputzt mit neuen Federkleid in seiner Behausung und kocht sich eine Art Brei, welcher schwarz, nach Zugabe einer nicht körpereigenen Flüssigkeit bräunlich wird. Dieser Brei wird dann fast lethargisch verspeist.

Diese erste Nahrungsaufnahme, welche gern auch "5 vor Buhbuh" in Muffelkreisen genannt wird, führt zu einem starken Anstieg des Wachgefühls.

Nach diesem körperlichen Schock, weiten sich die Pupillen und der Morgenmuffel nimmt seine Umgebung nun erst recht war. Hier ist Vorsicht geboten, denn jede Art der Störung, der Ansprache oder gar der freundlich hallenden Ruf eines weiteren possierlichen Tierchen des Frühaufstehers: "Guten Moooorgen" führt zu einem starken Stimmungsabfall des Morgenmuffels. Man konnte beobachten, dass einige Muffels diesen Ruf erwidern mit: "guten Morgen!", welches in der Klangfarbe aber nicht hell und freundlich sondern still, gepresst und dunkel ist.

Morgenmuffel sind Einzelgänger, untereinander könnten Morgenmuffel nur schwer leben. Meist führt diese Art: Zusammenleben zu Streitigkeiten.

Der Forscher: R. Zuckowski hat eine Lösung der starken Ausbreitung des Muffels gefunden. Den sogenannten: Ruffel. Beim Ruffel versteht der Forscher Zuckowski, dass man den Muffel auf den Ruffel tun soll. Da dieses Art von "Ruffeln" noch nicht ganz ausgereift ist, konnte noch kein Erfolg erzielt werden.

Morgenmuffel dürfen nicht gestört werden, sollte dennoch ein Morgenmuffel mal in seine Ruhe gestört werden, ziehen diese sich zurück oder treten die Flucht nach vorne an, wo dann Vorsicht geboten ist.


Fazit: "sind wir nicht alle ein bisschen Muffel?"

Samstag, 12. Juli 2008

Urlaubsaktion: schlechte Beifahrer



































Fazit: "Die Anschaffung der Digitalkamera hat sich gelohnt!"

Wer bin ich ...

Wer bin ich ...
Raten bis Dezember

... das war ich ...

... das war ich ...
verraten vor Dezember