Heute ist ja der Tag an den sich Anhänger einer amerikanischen Bewegung in Gespenster und Hexen verkleiden um um die Häuser zuziehen um ahnungslosen Leuten die Naschsachen aus der Wohnung zu klauen.
Aber es wird ja schon meist gar nicht mehr realisiert, dass kleine Kinder sich stundenlang von Ihren Eltern verkleiden lassen, minutenlanges Kinderschminken, dann die langen Wege zum nächsten Haus, das mühsame recken zum Klingelknopf und dann das verkraften der Enttäuschung, wenn keiner aufmacht.
Bei mir lohnte es sich, und damit es sich auch lohnte, musste ich noch mal schnell was einkaufen. Tut mir leid Herr Real, nun sind Sie leider wieder dran..
Ich kaufte Fisch, nicht für die Kinder sondern für mich, eher gesagt ich kaufte Fischsalat, für mich und vorher für mein Brötchen.
der Fischereifachverkäufer fragt mich nun und ein grausiges Gespräch fing an.. besser als "Süsses oder Saures!"
FFVK: "was kann ich für Sie tun?"
Ich: "einen Becher Heringssalat - rot bitte!"
FFVK: "Darf´s noch was sein?"
Ich: "gerne, diesen Fischtopf... mhmm was ist denn da drin, steht gar nichts auf den Schild!"
FFVK: "also, mhmm" - stochert schön im weissen majonäsentod der Tiere des Meeres rum und kommt zu der Erkenntnis: "also etwas Krabben, Hering und dieser Pressfisch !"
Ich: "Pressfisch ?"
FFVK: "Ja, also dieser Fisch der aus Fischresten zusammengepresst wird!"
Ich: "also sozusagen: Gammelfleisch aus dem Meer?, oder wie soll ich das verstehen!"
FFVK: "nein, der wird vorher noch gewaschen, dann gepresst und dann geräuchert!"
Ich: "stimmt, bei Gammelfleisch wird nur ein neues Etikett rangeklebt !"
Danke, mir wurde schlecht und ich hab nur Heringsalat genommen...
Fazit: der gute Fischfach 1 Euro - Jobber meinte: Surimi - hört sich schicker an als Pressfisch.
Es wartet...
ein neues Leben auf mich, etwas was nicht unter der Beobachtung von visuellen Menschen stehen soll.
Diese Tür mache ich zu und gehe durch eine andere gerade geöffnete Tür, aber allein.
Aber vorher rufe ich Euch noch zu: "DAS WARS!!"
Freitag, 31. Oktober 2008
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Samstag, 18. Oktober 2008
Wer bin ich ?
Einkaufssuchspiele
Sehr geehrter Herr Özen,
liebes Real,
Meine Meinung ist Ihnen ja wichtig - zu mindestens steht es auf dieser Karte die ich heute morgen ausgefüllt habe. Weiter steht da: Einfach in die bereitstehende Box werfen...
Box werfen... da ist keine Box, da steht leider nur ein Pult mit lieblos unsortierten Meinungskarten, keinen Stift zum schreiben und kein Einwurfschlitz, daneben, also direkt darangestellt, steht ein Geldautomat. Auch sehr angenehm für Kunden, wenn die Ihren Pin eingeben, das dann ein Kunde direkt Schulter an Schulter die Meinungskarte ausfüllt - wenn er einen Stift sich selber mitgebracht hat.
Eigentlich war ich schon froh, dass ich dieses Meinungspult gefunden habe, denn obwohl Ihnen wohl die Meinung, die Kritik, die Anregung und die Ideen der Kundschaft so wichtig ist, veranstalten Sie wohl gerne eine Suchaktion.
Aber das ist eigentlich das Ende Ihrer Suchaktion die sich durch den ganzen Markt durchsetzt...
Sehr geehrter Herr Özen,
Herzlichen Gückwunsch zum neuen Real ! Dieses wirkt wirklich frischen, aufgeräumter und sauberer als das Real in der alten Verkleidung. Allerdings musste ich feststellen, dass schon im Eingangsbereich die Zeitungen wohl nicht mehr sortiert werden. Lieblos und völlig unsortiert beginnt das Suchspiel nach den Zeitschriften die mich interessieren würden. Zwischen aktuellen und unaktuellen Zeitschriften wült man sich so durch um nachher völlig genervt aufzugeben.
Wenn man Zeitschriften im unteren Bereich suchen will, muss man schon auf die Knie gehen, ansonsten kann man leider die Headline nicht lesen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie folgenden Zeitschriften aktuell in Ihren Zeitungssuchspiel aufnehmen würden:
Living at home
TV today digital
Land Lust
Bis auf TV digital habe ich die anderen Zeitschriften seit der Verkleidung zum "neuen" Real nicht mehr gefunden.
Ebenso möchte ich Ihnen für die digitale Gemüsewaage gratulieren, hat man Nerven findet man das bestimmt lustig und amüsant, dass die Waage Zucchini nicht kennt, sondern einen Vorschlag macht wie: Äpfel, Weintrauben, Nüsse, etc.
Früher musste ich mir einen Nummer merken, die drücken und schon kam da ein Bon raus, heute muss ich mich durch eine Touchscreenfeld arbeiten und hoffen das man Zucchini findet. Aber zum Glück bieten das Farmsener Einkaufscenter ja auch einen Gemüsestand, mit Bedienung. Leider ist Ihre Bedienung ja nicht bereit: "Ich muss jetzt aufpacken, Sie sehen doch was hier los ist !"
Kommt man an die Käsetheke fängt man wieder an zu suchen. Überdimensionale grosse Käselaibe stehen in der Kühlbox und die Bezeichnung des Käses muss man sich dann aus den Schildern erdenken, die lieblos an die Fensterfront geklebt sind. Schade nur, dass selbst Ihre Käseverkäuferin sich zweimal erkundigen muss, welcher von den Käsebrocken gerade der Altdeutsche Gauda ist und welche Taste gedrückt werden muss.
Ich kaufe gerne Käse am Stück, vielleicht sollten Sie sich ein Beispiel an Ihrer Konkurrenz Toom nehmen und da sich mal die Käsetheke anschauen - die extrem gute Auswahl, die nette Bedienung, ein freundliches "Möchten Sie mal probieren!", alles das muss man bei Ihrem Markt leider suchen.
Die Kühlabteilung ist auch ein Suchspiel, die Schilder über den Kühltheken stimmen leider schon lange nicht mehr, so kann man Brötchen neben Fisch finden, oder Schweinefleisch neben TK Gemüse. Auch wanderen die Produkte bei Ihnen immer, so dass man sich auch nicht sicher sein kann, dass, wenn man einmal fündig geworden ist, man dann es dort an der Stelle wieder finden würde.
Ebenso bin ich leider immer wieder von Ihrer Fleischqualität total enttäuscht - schade, ich würde gern mehr ausgeben, dafür aber eine wesentlich bessere Qualität haben. Biofleisch sucht man bei Ihnen, wie Lamm oder Kalb, vergebens.
Auch, und nun komme ich zum Schluss, finde ich es logistisch unklug einmal an den Kassenbereich vorbeizugehen, meine Flaschen abzugeben, einen Bon zu bekommen, dann wieder an den Kassenbereich vorbei um dann in den Eingang zu gelangen. Vielleicht wäre der Platz, wo ich die Meinungsbox gefunden habe, besser gelöst.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Herzlichen Gruss
der Gauger
liebes Real,
Meine Meinung ist Ihnen ja wichtig - zu mindestens steht es auf dieser Karte die ich heute morgen ausgefüllt habe. Weiter steht da: Einfach in die bereitstehende Box werfen...
Box werfen... da ist keine Box, da steht leider nur ein Pult mit lieblos unsortierten Meinungskarten, keinen Stift zum schreiben und kein Einwurfschlitz, daneben, also direkt darangestellt, steht ein Geldautomat. Auch sehr angenehm für Kunden, wenn die Ihren Pin eingeben, das dann ein Kunde direkt Schulter an Schulter die Meinungskarte ausfüllt - wenn er einen Stift sich selber mitgebracht hat.
Eigentlich war ich schon froh, dass ich dieses Meinungspult gefunden habe, denn obwohl Ihnen wohl die Meinung, die Kritik, die Anregung und die Ideen der Kundschaft so wichtig ist, veranstalten Sie wohl gerne eine Suchaktion.
Aber das ist eigentlich das Ende Ihrer Suchaktion die sich durch den ganzen Markt durchsetzt...
Sehr geehrter Herr Özen,
Herzlichen Gückwunsch zum neuen Real ! Dieses wirkt wirklich frischen, aufgeräumter und sauberer als das Real in der alten Verkleidung. Allerdings musste ich feststellen, dass schon im Eingangsbereich die Zeitungen wohl nicht mehr sortiert werden. Lieblos und völlig unsortiert beginnt das Suchspiel nach den Zeitschriften die mich interessieren würden. Zwischen aktuellen und unaktuellen Zeitschriften wült man sich so durch um nachher völlig genervt aufzugeben.
Wenn man Zeitschriften im unteren Bereich suchen will, muss man schon auf die Knie gehen, ansonsten kann man leider die Headline nicht lesen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie folgenden Zeitschriften aktuell in Ihren Zeitungssuchspiel aufnehmen würden:
Living at home
TV today digital
Land Lust
Bis auf TV digital habe ich die anderen Zeitschriften seit der Verkleidung zum "neuen" Real nicht mehr gefunden.
Ebenso möchte ich Ihnen für die digitale Gemüsewaage gratulieren, hat man Nerven findet man das bestimmt lustig und amüsant, dass die Waage Zucchini nicht kennt, sondern einen Vorschlag macht wie: Äpfel, Weintrauben, Nüsse, etc.
Früher musste ich mir einen Nummer merken, die drücken und schon kam da ein Bon raus, heute muss ich mich durch eine Touchscreenfeld arbeiten und hoffen das man Zucchini findet. Aber zum Glück bieten das Farmsener Einkaufscenter ja auch einen Gemüsestand, mit Bedienung. Leider ist Ihre Bedienung ja nicht bereit: "Ich muss jetzt aufpacken, Sie sehen doch was hier los ist !"
Kommt man an die Käsetheke fängt man wieder an zu suchen. Überdimensionale grosse Käselaibe stehen in der Kühlbox und die Bezeichnung des Käses muss man sich dann aus den Schildern erdenken, die lieblos an die Fensterfront geklebt sind. Schade nur, dass selbst Ihre Käseverkäuferin sich zweimal erkundigen muss, welcher von den Käsebrocken gerade der Altdeutsche Gauda ist und welche Taste gedrückt werden muss.
Ich kaufe gerne Käse am Stück, vielleicht sollten Sie sich ein Beispiel an Ihrer Konkurrenz Toom nehmen und da sich mal die Käsetheke anschauen - die extrem gute Auswahl, die nette Bedienung, ein freundliches "Möchten Sie mal probieren!", alles das muss man bei Ihrem Markt leider suchen.
Die Kühlabteilung ist auch ein Suchspiel, die Schilder über den Kühltheken stimmen leider schon lange nicht mehr, so kann man Brötchen neben Fisch finden, oder Schweinefleisch neben TK Gemüse. Auch wanderen die Produkte bei Ihnen immer, so dass man sich auch nicht sicher sein kann, dass, wenn man einmal fündig geworden ist, man dann es dort an der Stelle wieder finden würde.
Ebenso bin ich leider immer wieder von Ihrer Fleischqualität total enttäuscht - schade, ich würde gern mehr ausgeben, dafür aber eine wesentlich bessere Qualität haben. Biofleisch sucht man bei Ihnen, wie Lamm oder Kalb, vergebens.
Auch, und nun komme ich zum Schluss, finde ich es logistisch unklug einmal an den Kassenbereich vorbeizugehen, meine Flaschen abzugeben, einen Bon zu bekommen, dann wieder an den Kassenbereich vorbei um dann in den Eingang zu gelangen. Vielleicht wäre der Platz, wo ich die Meinungsbox gefunden habe, besser gelöst.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Herzlichen Gruss
der Gauger
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Jan erklärt die Welt: Thailand
Jan: "Thailand wird nur von heten Männern besucht, die in Deutschland keine Frau mehr ins Bett bekommen!"
Ich: "und warum fährst du nach Thailand?"
Jan: "ich fahre nach Thailand, weil man da gut und günstig ficken kann!"
Millisekunden danach
Danny: "und ich, weil das Wasser da so schön ist!"
Fazit: vor jeder Reise müssen Prioritäten gesetzt werden!
Ich: "und warum fährst du nach Thailand?"
Jan: "ich fahre nach Thailand, weil man da gut und günstig ficken kann!"
Millisekunden danach
Danny: "und ich, weil das Wasser da so schön ist!"
Fazit: vor jeder Reise müssen Prioritäten gesetzt werden!
Sonntag, 12. Oktober 2008
Ein neuer Held ist geboren ...
Marcel Reich-Ranicki: "Meine Damen und Herren, ich habe in meinem Leben, in den 50 Jahren, die ich in Deutschland bin, viele Literaturpreise bekommen.
Sehr viele - darunter auch die höchsten, wie den Goethe-Preis, den Thomas-Mann-Preis und einige andere. Und ich habe immer gedankt für diese Preise, wie es sich gehört und bitte - verzeihen sie mir, wenn ich offen rede - es hat mir keine Schwierigkeiten bereitet, für die Preise zu danken.
Heute bin ich in einer ganz schlimmen Situation. Ich muss auf den Preis, den ich erhalten habe, irgendwie reagieren und der Intendant Schächter sagte mir: 'Bitte, bitte, bitte nicht zu hart.'
Ja, in der Tat. Ich möchte niemanden kränken, niemanden beleidigen oder verletzen. Aber ich möchte auch ganz offen sagen: Ich nehme diesen Preis nicht an!
Ich hätte das - werden Sie denken und sagen - früher erklären sollen. Natürlich, aber ich habe nicht gewusst, was hier auf mich wartet, was ich hier erleben werde. Ich gehöre nicht in diese Reihe der, heute vielleicht sehr zu recht, Preisgekrönten. Wäre der Preis mit Geld verbunden, hätte ich das Geld zurück gegeben. Aber er ist ja nicht mit Geld verbunden, ich kann nur diesen Gegenstand, der hier verschiedenen Leuten überreicht wurde, von mir werfen, oder jemandem vor die Füße werfen. Ich kann das nicht annehmen.
Und ich finde das auch schlimm, dass ich das hier erleben musste.
Es gibt ja Abende, die man ganz schön erlebt. Nein nicht - ich werde Ihnen jetzt nicht sagen, mit der Lektüre von Goethe oder Berthold Brecht.
Nein, man kann im arte-Programm manchmal sehr schöne wichtige Sachen sehen. Ich habe auch früher häufig Wichtiges im 3sat-Programm gesehen, aber das hat sich jetzt geändert.
Meist kommen da schwache Sachen, aber nicht diesen Blödsinn, den wir hier zu sehen bekommen haben. Ich will nicht weiter darüber reden, es sind ja auch Kollegen von mir hier auf der Bühne gewesen, Stefan Aust, Markwort, und Thomas Gottschalk…."
Fazit: "es ist alles gesagt!"
Sehr viele - darunter auch die höchsten, wie den Goethe-Preis, den Thomas-Mann-Preis und einige andere. Und ich habe immer gedankt für diese Preise, wie es sich gehört und bitte - verzeihen sie mir, wenn ich offen rede - es hat mir keine Schwierigkeiten bereitet, für die Preise zu danken.
Heute bin ich in einer ganz schlimmen Situation. Ich muss auf den Preis, den ich erhalten habe, irgendwie reagieren und der Intendant Schächter sagte mir: 'Bitte, bitte, bitte nicht zu hart.'
Ja, in der Tat. Ich möchte niemanden kränken, niemanden beleidigen oder verletzen. Aber ich möchte auch ganz offen sagen: Ich nehme diesen Preis nicht an!
Ich hätte das - werden Sie denken und sagen - früher erklären sollen. Natürlich, aber ich habe nicht gewusst, was hier auf mich wartet, was ich hier erleben werde. Ich gehöre nicht in diese Reihe der, heute vielleicht sehr zu recht, Preisgekrönten. Wäre der Preis mit Geld verbunden, hätte ich das Geld zurück gegeben. Aber er ist ja nicht mit Geld verbunden, ich kann nur diesen Gegenstand, der hier verschiedenen Leuten überreicht wurde, von mir werfen, oder jemandem vor die Füße werfen. Ich kann das nicht annehmen.
Und ich finde das auch schlimm, dass ich das hier erleben musste.
Es gibt ja Abende, die man ganz schön erlebt. Nein nicht - ich werde Ihnen jetzt nicht sagen, mit der Lektüre von Goethe oder Berthold Brecht.
Nein, man kann im arte-Programm manchmal sehr schöne wichtige Sachen sehen. Ich habe auch früher häufig Wichtiges im 3sat-Programm gesehen, aber das hat sich jetzt geändert.
Meist kommen da schwache Sachen, aber nicht diesen Blödsinn, den wir hier zu sehen bekommen haben. Ich will nicht weiter darüber reden, es sind ja auch Kollegen von mir hier auf der Bühne gewesen, Stefan Aust, Markwort, und Thomas Gottschalk…."
Fazit: "es ist alles gesagt!"
Samstag, 11. Oktober 2008
Offener Brief an die Welt: Isaac Carasso
Bonjour Monsieur Isaac Carasso, oder darf ich Onkel Dany Sahne sagen ?
Wir kennen uns schon ziemlich lange, also Sie kennen mich nicht und bevor es Google gegeben hat, kannte ich Sie auch nicht, aber Ihr Produkt: Dany Sahne, dass kenne ich schon seit dem ich an Schokoladenpudding denken kann.
Aber wie es nun mal so ist, früher war alles besser. Das Wetter war immer schön, meine Haare waren noch da, ich hatte viel Zeit und mein erster Dany Sahne schmeckte wie eine Geschmacksexplosion, wie ein Orgasmus der Geschmacksnerven. Warscheinlich haben sich da einige Gehirnsynapsen verknüpft, denn bis heute denke ich an Dany Sahne, wenn ich an Schokoladen Pudding denke. Ok, es gibt noch die Paradies Creme, allerdings ist die im Vergleich nur Hartz IV.
Eigentlich ist der Pudding mir immer scheiss egal gewesen, mir ging es um die Sahne, denn die war so lecker, dass ich nicht widerstehen konnte. Allerdings gab es früher schon Sadisten die den Pudding umgerührt haben. HALLO? Geht gar nicht, die sollen Paradies Creme fressen und nicht mich mit diesem Anblick durchgerührer Dany Kaffee Sahne belästigen !
Aber wie schon gesagt, war früher alles besser, denn die Geschichte des Dany Sahne ist wie folgt:
Nachdem die Einheit vollzogen wurde, musste wohl auch ein neuer Becher her und schon wurde mir gesagt: "jeder Löffel hat nun Sahne!", besser währe eigentlich die Wahrheit gewesen: "gleicher Preis weniger drin!".
Zwischendurch sang noch der Lothar Matthäus seinen grössten Hit: "Dany Sahne von Danone, davon krieg ich nie genug, der hat mehr als Schokolade.... "
Dann kam der Euro und schon hatte der Onkel eine weitere Idee wie man die süchtigen Kinder der Siebziger an das Produkt bindet. Man erfand die Verbundpackung. Halt nicht mehr 1 Pudding, sondern gleich 4. Einzeln konnte man die nun nicht mehr kaufen und man musste, wenn man jeden Tag einen Pudding fressen wollte, 8 Puddinge kaufen, anstatt 7. Durch die Euroumstellung hat auch keiner gemerkt, dass der Preis nun leicht angewachsen ist und nach der Kakaokrise und des Zuckermonopols hat man sich nun folgenden Geniestreich ausgedacht:
Rechnen mit Onkel Dany Sahne.
Wir kennen uns schon ziemlich lange, also Sie kennen mich nicht und bevor es Google gegeben hat, kannte ich Sie auch nicht, aber Ihr Produkt: Dany Sahne, dass kenne ich schon seit dem ich an Schokoladenpudding denken kann.
Aber wie es nun mal so ist, früher war alles besser. Das Wetter war immer schön, meine Haare waren noch da, ich hatte viel Zeit und mein erster Dany Sahne schmeckte wie eine Geschmacksexplosion, wie ein Orgasmus der Geschmacksnerven. Warscheinlich haben sich da einige Gehirnsynapsen verknüpft, denn bis heute denke ich an Dany Sahne, wenn ich an Schokoladen Pudding denke. Ok, es gibt noch die Paradies Creme, allerdings ist die im Vergleich nur Hartz IV.
Eigentlich ist der Pudding mir immer scheiss egal gewesen, mir ging es um die Sahne, denn die war so lecker, dass ich nicht widerstehen konnte. Allerdings gab es früher schon Sadisten die den Pudding umgerührt haben. HALLO? Geht gar nicht, die sollen Paradies Creme fressen und nicht mich mit diesem Anblick durchgerührer Dany Kaffee Sahne belästigen !
Aber wie schon gesagt, war früher alles besser, denn die Geschichte des Dany Sahne ist wie folgt:
Nachdem die Einheit vollzogen wurde, musste wohl auch ein neuer Becher her und schon wurde mir gesagt: "jeder Löffel hat nun Sahne!", besser währe eigentlich die Wahrheit gewesen: "gleicher Preis weniger drin!".
Zwischendurch sang noch der Lothar Matthäus seinen grössten Hit: "Dany Sahne von Danone, davon krieg ich nie genug, der hat mehr als Schokolade.... "
Dann kam der Euro und schon hatte der Onkel eine weitere Idee wie man die süchtigen Kinder der Siebziger an das Produkt bindet. Man erfand die Verbundpackung. Halt nicht mehr 1 Pudding, sondern gleich 4. Einzeln konnte man die nun nicht mehr kaufen und man musste, wenn man jeden Tag einen Pudding fressen wollte, 8 Puddinge kaufen, anstatt 7. Durch die Euroumstellung hat auch keiner gemerkt, dass der Preis nun leicht angewachsen ist und nach der Kakaokrise und des Zuckermonopols hat man sich nun folgenden Geniestreich ausgedacht:
Rechnen mit Onkel Dany Sahne.
Spannende Frage, wie nachher die Verbundverpackung aussieht, wenn es nur noch 3 Becher zum Preis von vier gibt.
Wir sind gespannt, Monsieur Carasso, aufjedenfall:
Nous ne nous reverrons pas - oder für alle nicht französisch sprechenden: "wir werden uns nicht wiedersehen!"
Salut!
der Gauger
PS: Paradies Creme wird unterschätzt und Sahne ist sowieso Böse!
Dienstag, 7. Oktober 2008
Samstag, 4. Oktober 2008
daran konnte ich nicht vorbeigehen..
Manche Produkte kauft man, weil man die dringendst benötigt, Toilettenpapier ist so ein Produkt. Manche Produkte kauft man, weil man die nur zu einer bestimmten Jahreszeit bekommt, wie Spargel, Wassermelonen oder Dominosteine und manche Produkte kauft man, weil die einen irgendwie ansprechen und sagen...
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