Ich hatte meine Chance angenommen und war nun beim Pralinendrehen. Nachdem ich in Amsterdam einen Pralinenladen gesehen habe, träumt ich schon von einem Leben nach dem Versand, im meinem Pralinenladen in Hamburg.
Ich stehe an einem Tisch aus Ebenholz und auf den stehen Pralinen, Konfekt und anderes Hüftgold. Die gut betuchte Kundschaft rennt mir förmlich den Laden ein und ich werde sehr schnell Millionär und kann mich zu Ruhe setzen. Der Name für meinen Laden habe ich gerade auch gefunden: "Hüftgold deluxe"
Naja aber vorher musste ich erstmal lernen, wie man dieses schwarze Gold zu dem Gold macht, was sich dann wie geschnitten Brot verkauft und was mich dann aus dem Dispo bringen sollte.
Ich war zu früh, kommt auch mal vor dachte ich mir, und rannte nun hin und her und guckt ob sich nicht irgendwo was zum angucken befand. Erreichte dann das Elbe-Schaudochmalrein- Kaufzentrum und merkte, dass die die Toiletten wohl vergessen hatten. Ich musste leider ganz dringend auf Klo noch dringender merkte ich, dass ich dafür keine Zeit hatte und musste meinen Weg wieder zurück zum PralinendrehkommausdemDispomachdeineneingenenLadenauf - Seminar.
Ich betrat den Laden und wurde mit den Worten: "Das ist Gauger, der redet immer so viel" begrüsst. Zur Beruhigung bekam ich Sekt und der Abend verlief sehr harmonisch.
Möchte nur noch schreiben: Pralinen sind dreimal schwer! Einmal schwer zu produzieren, schwer zu verkaufen und liegen schwer im Magen. Hüftgold deluxe kann ich vergessen!
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