Es wartet...

ein neues Leben auf mich, etwas was nicht unter der Beobachtung von visuellen Menschen stehen soll. 

Diese Tür mache ich zu und gehe durch eine andere gerade geöffnete Tür, aber allein.

Aber vorher rufe ich Euch noch zu: "DAS WARS!!"

Samstag, 28. Februar 2009

Tag 28 - Die Abrechnung

18:00 Uhr Kassensturz
18:03 Uhr Ergebis: 15,90 Euro... 

Hat sich doch gelohnt, ich habe noch nie im meinem Leben so wenig Geld zum Leben ausgegeben. Ok meine Wohnung hat kein Grünzeugs, in meinem Kühlschrank ist eine eiskalte Leere und in meinem Kleiderschrank hängen noch immer die gleich alten Sachen. 

Schuhe müsste ich mir mal kaufen, aber irgendwie bin ich zu geizig geworden, oder zu faul ? 

Ich muss sagen, das hat mir echt gutgetan und nun klopfe ich mir auf die Schulter und lobe mich, denn nach einem Jahr und 12 Tagen unter Beobachtung schliesse ich diesen Laden hier und ziehe um. 


Freitag, 27. Februar 2009

Tag: 27 - Endspurt

Freitag, ein Tag vor dem Schluss, ein Tag wo es sich lohnt mal in die Geldbörse zu gucken und dann festzustellen.. 

Komisch, ich habe noch was am Ende des Monats über? Kann das sein, ich habe 22,34 Euro noch über - bin ich jetzt eine Gute Patie ? 

Ich weiss es nicht, trotzdem bekommt mir H4 ganz gut, vielleicht spiele ich mit der Deluxe - Variante ? Vielleicht habe ich was vergessen, OK, ich rauche nicht und trinke nicht jeden Tag einen Kasten Bier, habe keine Kinder zu ernähren, vielleicht ist das das Geheimnis ? 

Mehr dazu dann bei der Tagesabrechnung und dann ist Schluss mit lustig. 

Heute habe ich eigentlich nicht viel gemacht, so gut wie gar nichts, auch das ist H4, mal nichts machen und sich trotzdem fragen, wo die Zeit geblieben ist. 

Donnerstag, 26. Februar 2009

Tag: 26 - Beschwerde!

Liebe Wetterfee, 

das kann doch nicht dein Ernst sein? Hallo ? Jemand zu Hause oder schon ganz auf Autopilot gestellt. Irgendwas stimmt mit Dir nicht, oder ? 

Regen, Regen, Regen, Schnee.. gibt es noch mal Frühling? Muss ich immer im Regen mit dem Hund raus ? Weiss eine Wetterfee eigentlich was das bedeutet? Nasser Hund, nasse Klamotten, schlechte Laune!

Ich war so gefrustet, dass ich meine Nachbarin aus den Nachmittagsschlaf geklingelt habe und gesagt hab: "Los Ruth, wir laufen!" 

Und so rannten wir nun 2 Runden durch den Regen und trotzdem wurde nichts besser. Gar nichts! 

Schlechtes Wetter, schlechte Laune und dreckige Wohnung, Danke Wetterfee!!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Tag: 25 - Echokugeln

Kennt jemand die Echokugeln ?

Wenn jetzt einer aufschreit und sagt: "JAAA!", dann muss ich Dir jetzt und hiermit sagen: "Du bist 14 Jahre älter als ich - ätsch!"

Was war geschehen? Ich habe mich mal selbst eingeladen, als angehender H4ler muss man alle Möglichkeiten ausnutzen um nicht selbst Essen zu kochen und so stand ich nun bei Steffi und Morten um mir eine schöne Kartoffelsuppe mit Würstchen abzuholen. 

Diese wurde von jemanden vorgebruzzelt der zwar keinen DVD - Player hat, dafür ber zum Geburtstag die DVD: "Kleiner König Kalle Wirsch" geschenkt bekommen hat. 

Freunde gibts? Welche Freunde schenken einen etwas was man gar nicht gucken kann? Naja und somit musste man sich dann bei jemanden mit Kartoffelsuppe einschleimen der das Gerät zum gucken hat. Ich saß nun nach Kartoffelsuppe und der Frage: "Selbstständigkeit ja oder nein" im Sessel und guckte mir den kleinen König Kalle Wirsch an. 

Es war ein Film aus den 70zigern und die Echokugeln führen einen in die Irre. Ich wünschte mir manchmal, mich würden Echokugeln in die Irre führen, denn bis jetzt ist mein Leben eigentlich langweilig. 

Ach so, Echokugeln sagt man auch nur in Augsburg, weiterverbreitet ist der Ausdruck: "Murmeln"

Dienstag, 24. Februar 2009

Das hier ist...

Ingo Dubinski

"was für ein schöööönner Mann!" - würde Frau Bach sagen...

Tag: 24 - Besucherritze

Früher als ich noch klein, niedlich und viele Haare hatte durfte ich, wenn ich mal schlecht geträumt habe, im Bett der Eltern schlafen. In der Besucherritze war immer Platz für mich und ich fühlte mich geborgen und behütet und konnte so gut schlafen. 

Kennt vielleicht der ein oder andere von Euch auch. Meine Mutter hat immer gesagt, wenn ich ins Bett gekrabbelt kam und vor Freude wie ein Honigkuchenpferd gegrinst habe: "Jetzt lacht die Koralle wieder!" nur meine Eltern hatten wohl in diesen Nächten nicht viel zu lachen. 

Ich war wohl ein sehr unruhiger und vorallem Platzfordender Schläfer und so kam es, dass meine Eltern sich immer schön an die Enden des Bettes verdrücken mussten, damit der Sohn auch einen schönen Schlaf hat. 

Unverständlich war es für mich, als meine Eltern mir das immer brühwarm am Frühstückstisch schilderten welchen schlechten Schlaf sie nun hatten und wie wenig Platz sie hatten. 

Heute Nacht konnte ich dieses Gefühl, das erste mal nachvollziehen, als ich aufeinmal von 1,60 Breite nur noch 30 cm hatte und mich kaum rühren konnte. 

Mein Hund hatte sich in mein Bett geschlichen und sich schön längs hingelegt und fühlte sich wohl wie ich, als ich noch klein und niedlich war, geborgen und beschützt und das alles nur, weil ich keine Besucherritze habe...

Montag, 23. Februar 2009

Tag: 23 - Ikea und die Frage nach...

... dem Warum?

Warum ist alles was man sucht bei Ikea so weit weg? Hallo ! Ich habe zwar Füsse, aber der Hamburg - Marathon findet im Frühling statt. 

Warum muss man für Teelichte (Teelichter schreiben die von deutsch keine Ahnung haben!), also warum muss man für Teelichte nun einen solchen Gewaltmarsch aufsich nehmen ? Warum tummeln sich immer alle Leute da wo ich hin muss ? Warum muss man bei Ikea immer alles hinterfragen? 

Brauche ich wirklich diesen Übertopf ? 
Brauche ich wirklich diese Teelichte ? 
Brauchen ich wirklich dieses Geschenkpapier, diese Duftkerzen, dieses .. Was ist das eigentlich?

Nein - Ja - Nein - Nein 

Nur die Teelichte, mehr wollte ich nicht und fand mich an der "Do It yoursef - Kasse" wieder. Die nimmt aber kein Bargeld, keine Visa - Karte und den Gutschein muss eine Ikea - Frau mit den Worten: "und das nächste mal stellen Sie sich bitte an den anderen Kassen an?" selbst in die Kasse eingeben.

Sonntag, 22. Februar 2009

Tag: 22 - Gammelfleisch...

...und die Frage: "was findet man an einer Badewanne so toll?" 


Heute habe ich einfach mal nichts gemacht, gar nichts, nur das nötigste, das allernötigste. Ich war Gassi, habe geatmet und habe nichts weiter gemacht.

Der Tag verflog mit Internet, mit Fernsehn und mit rumgammeln. Das war total schön und als Abschluss habe ich beim rumgammeln einen Badezusatz: "Schlaf schön!" gefunden. 

Musste weg und schon saß ich in der Badewanne und fragte mich: "Und was ist nun daran toll?" 

Ich kann es immer noch nicht beantworten und warte auf Antworten. 

Samstag, 21. Februar 2009

Tag: 21 - Theater Theater, der...

Vorhang... 

Ja ein Vorhang machte einen Theaterbesuch zu einem Spektaktel, zu einem Atmenstillstand und zu einer Frage, die leider nicht geklärt werden konnte. 

Ich bin ja der Kleinkunst verschrieben, habe nicht nur die Bilder von meinen SuperNanny - Einsätzen an meinen Kühlschrank kleben oder die selbstgebastelten Pappflieger in einem Schuhkarton liegen, Nein ich gehe auch gerne ins Theater und schau so was nette Menschen in Ihrer Freizeit erarbeiten mir sehr gerne an.

Manche Menschen sind ja nicht in Stande aus der Freizeit und als H4ler hat man leider viel Freizeit, was anständiges anzustellen, andere wiederrum schaffen es, viele Menschen für einen Abend an einen Massenmord teilzuhaben und dann hat man auch noch Spass dabei. 

Wie geschehen heute abend beim Stück: "schau nicht unters Rosenbeet". Geht um einen verrückte Adams - Family der schlichten Neuzeit mit einer Prise von Arsen und Spitzenhäubchen aufgerüscht mit Grusel und schwarzen Humor. 

Inmitten dieses Theaterstück, welches von Menschen mit und ohne Talent gespielt worden ist, stach jemand und etwas hervor. Das schreibe ich nun nicht, weil mir dieser Menschen bekannt ist sonder aus Überzeugnung. Eine Figur war nicht nur der fast letzte Überlebende eines immer werden Massenmordes um 4 Millionen Fund, nein diese Figur hatte eigentlich die schönste Rolle. Zuerst kaum gesehen, schüchtern und skurril, nach einem Abgang verwandelte sich die Figur mitten auf der Bühne mit Hilfe eines uralten Badezimmervorhang der als Umzugshilfe und Blickfang diente, zu einem Menschen der ängstlich aber dennoch mutig versucht den "Massenmörder" zu entkommen. 

Die Frage von meiner Sitznachbarin bei der Aktion, als selbst die Unterhose gewechselt worden ist: "Ob der jetzt wirklich nackt unter seinem Badezimmervorhang sei?" - konnte nicht geklärt werden. 

Auch ohne die Beantwortung der Frage, war es ein sehr schöner Abend. 

Freitag, 20. Februar 2009

Wer bin ich ...

Wer bin ich ...
Raten bis Dezember

... das war ich ...

... das war ich ...
verraten vor Dezember