Frühstücken, brunchen und Freunde treffen, ehemalige Kollegin und Ihren Mann, Spazierengehen mit Videotermin, Kaffeetrinken im gehobenen Stil, Kinogang und ein Abgang, durchweg 12. Platz, Sinnvolle Gespräche mit Erinnerungen und Erkenntnissen und Teestunde.
Das ist die Kurzform meines Sonntags und aus diesem Sonntag nehme ich ein Satz mit, der mich im Laufe meines Lebens begleiten wird: "Ich trage keine Bitte vor!"
Jetzt kann sich jeder selber seinen Gedanken machen, was "Ich trage keine Bitte vor!" für einen selbst bedeuten soll, für mich bedeutete das eine Lebenseinstellung und mit dieser fange ich gleich heute gleich jetzt und sofort an.
Ich trage keine Bitte vor: soll für mich bedeuten, dass ich in meinem Leben Menschen auf Fehler hinweisen muss, damit diese Menschen lernen, lernen aus diesen Fehlern zu lernen.
Manche Menschen sind halt lernunfähig, können aus dem gerade erlebten keine Erkenntnis ziehen, können mit einem freundlichen "Könntest du beim nächsten mal" oder "bist du mal so nett, daran zu denken" nichts, ja gar nichts anfangen.
Manchmal denke ich, das kommt da oben im Gehirn nicht an, diese Menschen haben einen Botenstoff der das verhindert der zum Gehirn sagt: "Kopf nicken - Stimme einschalten und sagen: "Ja!" und dann abschalten!"
Gespeichert wird das nicht, umgesetzt wird das nicht, registriert wird das nicht.
Daher muss ein deutlichers Zeichen kommen, egal wie schmerzlich das sein muss, man muss deutlich klar und konsequent sagen was man will, man muss dieses mit einem "ernsten Ton" vortragen immer mit der Überschrift: "Ich trage keine Bitte vor!"
Dieses bringt einen ans Ziel, dieses weichgespülte "bitte kannst du mal!" wirkt leider bei vielen Menschen nicht und das schlimme daran, es bringt mich dann zur Weissglut, zu Fressattaken, zum Haareraufen und dazu gar nichts mehr zu sagen. Aber diesen Weg gehe ich nicht mehr ! Basta!
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